Donnerstag, der 16.02.2023 – Die x-te Findungsphase
Während der letzten zwei Jahre habe ich tatsächlich durchgehend eine Kombi gespielt:
Andro Hexer Grip FSX (2,0)/Dr. Neubauer Grand Master/Dr. Neubauer Trouble Maker
Das lief im Kellertraining in Pandemiezeiten schon gut und bescherte mir auch in der aktuelle Saison 2022/2023 an Position 1 in der 2. Kreisklasse eine Bilanz von 13:3 nach der Hinrunde.
Samstag, der 25.02.2023 – Das Black Balsa funktioniert wieder!
Gestern Abend beim Verbandspiel bin ich mit einem Sieg im Doppel und einem 1:1 in den Einzeln sehr gut durchgekommen. Wenn ich noch etwas sicherer mit dem Black Balsa gewesen wäre, wäre das zweite Einzel auch anders gelaufen. Trotzdem habe ich mich super gefühlt und es hat Spaß gemacht.
Den Leviathan auf der Rückhand, der relativ sicher ist, habe ich abgezogen. Hier möchte ich lieber im nächsten Training mal den Hellfire X probieren und wenn das nicht so sicher ist, probiere ich den SpinLord Agenda noch mal aus.
Mittwoch, der 08.03.2023 – Mehr als gut gelaufen!
Gestern war das vorletzte Saisonspiel. 8:2 für uns bedeutet wir sind ein Unentschieden von der Relegation zwischen 1. und 2. Kreisklasse entfernt.
Meine Spiele waren richtig gut. Schon im Doppel verzweifelten die zwei jungen Gegenüber an meinen Noppen. Nahezu jede Angabe bekamen sie von mir zurückgedrückt oder -geschossen. Und mein Doppelpartner (unsere nominelle Nummer 2) machte dann einfach mit. Er spielt recht offen und ballerte alles, was dann noch zurückkam, wieder so zurück, dass wir recht schnell mit 3:0 durch waren.
Mein erstes Einzel ging gegen den stärkeren der beiden aus dem Doppel. Ein junger Topspin-Spieler, der etwas ungeduldig war und zu viel wollte. Nach 11:8 und 11:6 wurde ich etwas nachläßt und er gewann den dritten Satz 12:10. Danach spielte ich meinen „Stiefel“ durch und gewann ungefährdet mit 11:6.
Im zweiten Einzel spielte ich gegen deren Nummer Eins, ein erfahrener Spieler, der aber etwas aus dem Training war und große Probleme mit Noppen hat. Naja, seiner Aussage nach hat er eigentlich keine Probleme mit langen Noppen, aber so ein Spiel wie von mir hätte er noch nie gesehen. 11:4, 11:7, 11:6. Ich glaube er war froh, als es vorbei war. 🙂
Die Kombi Black-Balsa mit SpinLord Adler II und Agenda geht mit ins letzte Spiel.
Freitag, der 10.03.2023 – Nix geht über den Black Balsa
Es ist wie damals, als ich schon mal den Black Balsa gespielt habe. Irgendwie fühlt es sich komisch an, weil man fast nix (vom Gewicht her) in der Hand hat, aber es ist eben super kontrolliert und ich komme weiterhin prima damit klar. Selbst nach einer anstrengenden Arbeitswoche kann ich mich auf die Kombi verlassen.
Dienstag, der 14.03.2023 – K.O. im Trainingsduell – zurück zum Grand Master
Das Spiel von gestern wurde auf nächste Woche verlegt. Also hab ich mich aufgerafft und bin ins Training gegangen. Grundoptimistisch ging ich mit dem Black Balsa an den Tisch gegen Bernd. Bernd ist ein Mitt-sechziger mit dessen Sohn ich schon vor 15 Jahren in einer Mannschaft gespielt habe. Bernd hat Ehrgeiz und spielt einfaches, sauberes und sicheres Tischtennis. Block, Konter, leichte Topspins und über Noppen lacht er innerlich nur. Ich habe eine Zeit lang gegen ihn gewonnen, aber der Mann wird immer sicherer. 3:11, 4:11 und 9:11. Bumm! Ok, Black Balsa verflucht und das Dr. Neubauer Grand Master (mit dem Trouble Maker und dem Donic Vario Big Slam drauf) rausgeholt. Revanche! In vier knappen Sätzen verloren und dabei mein Spiel wieder komplett umgestellt. Von dezente Kontrolle auf Noppenangriff. Jetzt weiß ich wieder warum ich die Grand Master-Kombi spiel(t)e. Anschliessend gegen einen jungen, talentierte Spieler von uns gespielt. Kein Konter, kein Block, sondern Hammer-Topspin und viel Unterschnitt: 3:0 für mich. Den Trouble Maker muss ich noch bisschen einjustieren, dann ist er wieder „Bombe“. Insgesamt ein tolles Training! Mir tut heute alles weh!!
Dienstag, der 21.03.2023 – Ein Saison-Ende mit Schrecken
„Alter Schwede! Was war das denn?“ dachte ich, als der letzte Ball dieser Saison für mich geschlagen war. Gespielt habe ich die Neubauer-Variante mit dem Vario Big Slam … naja, „gespielt“ ist das falsche Wort – „gegurkt“ wäre besser. Ich bin jetzt doch an dem Punkt die Dr.-Neubauer-Kelle abzulegen und mich zu reseten.
Donnerstag spiele ich in der Betriebssport-Mannschaft. Ich denke da werde ich wieder auf den Black Balsa zurückgreifen.
Donnerstag, der 23.03.2023 – Es lebe der Betriebssport!
Heute habe ich drei Spiele für unsere 1. Mannschaft des Betriebssport gespielt. Mit dem Black Balsa! Deutlich (3:11, 4:11 und 4:11) gegen TTR 1772, aber für 400 Punkte weniger war es nicht schlecht. Knapp verloren (8:11, 9:11, 8:11) gegen TTR 1636. Super Spiel gewesen, Noppen-Angriff und -Abwehr hat super funktioniert. Und zu guter Letzt in fünf Sätzen gegen TTR 1493 gewonnen. Mega geiles Spiel! Ich freue mich echt auf die kommende Runde, wo ich viele Gegner mit hohen 1400 bis hohe 1500 TTR haben werde. Damit habe ich am meisten Spaß!!!
Montag, der 03.04.2023 – Möge der Black Balsa mit Dir sein …
Nachdem ich letzten Montag dann noch zweimal die Packung von Bernd (mein neuer Angstgegner!) bekommen hatte, habe ich alles weggelegt und mich zu 100% auf das Black Balsa besonnen.
Gestern habe ich dann wieder mit dem Black Balsa meine Fähigkeiten zeigen können. Zweimal 3:1 relativ sicher gegen ihn gewonnen. Diese Woche kommt das neue Black Balsa 3.0 von Victas. Ein Metall TT Death für die Rückhand und ein Gewo Neoflexx eFT 40 für die Vorhand. Alles alte Bekannte mit denen ich über den Sommer die Sicherheit für die nächste Saison einspielen will. Ich hoffe ich bleibe standhaft und spiele mich diesmal so richtig darauf ein.
Donnerstag, der 06.04.2023 – Die Saison-Vorbereitung startet morgen!!!
Gestern kam das Material. Aktuell haben wir also diese beiden Varianten:
Gewo Neoflexx eFT40 (1,9 mm) / Victas Black Balsa 3.0 / Metal TT Death (OX)
SpinLord Adler 2 (2,0 mm) / TSP Black Balsa 3.0 / SpinLord Agenda (OX)
Montag, der 10.04.2023 – Fühlt sich gut an!
Gestern (statt Freitag) haben wir wieder im Keller ein paar Bälle gespielt. Alles in Allem fühlt sich die Victas-Variante echt gut an. Kleine Unterschiede habe ich aber doch bemerkt.
Der Metal TT Death ist langsamer und noch kontrollierter als der SpinLord Agenda-Belag. Das ist passiv prima, für den Angriff muss ich allerdings einen Tick fest drangehen, das hat gestern ein bisschen gedauert. Der Death ist leichter zu spielen, was dann wohl auch dem Gegenüber so geht. Hier muss man also aktiver sein, damit sich das wieder ausgleicht. Das habe ich aber ganz gut hinbekommen.
Auf der Vorhand war ich überrascht. Ich dachte der Neoflexx eFT 40 ist ein Allround minus Belag ähnlich dem Adler 2. Nach einigen Schlägen musste ich aber feststellen, dass der Neoflexx doch etwas flotter ist, mir gingen erstmal einige Bälle hinten raus. Ich gehe mal davon aus, dass der Adler 2 immer noch im Bereich der Klassiker anzusiedeln ist und der Neoflexx eben dann doch schon ein dezenter Tensorbelag ist (so ist er ja auch beschrieben). Die Schnittentwicklung schien mir auch etwas höher zu sein, was auch erstmal zu Fehlern führte, allerdings wenn der Topspin kam, war er richtig gut. Ich denke es ist alles eine Gewöhnungssache. Ansonsten werde ich doch wieder auf einen Klassiker umsteigen, denn mir ist Kontrolle wichtiger als Spin – Hautpsache der Ball kommt drüben an, den Rest macht der Death!
Dienstag, der 11.04.2023 – Läuft, und doch wird optimiert
Gestern hatten wir ein schönes Oster-Training zu fünft. Und alles dabei, was mir Angst machen könnte. Der ältere erfahrene Kollege, dem die Noppen fast egal sind; der Kollege in meinem Alter, der ein offenes und relativ schnittfreies Offensivspiel hat; und der junge aufstrebende Spieler, der sehr offensiv und mit viel Schnitt angreift. Alles irgendwie Angstgegner, aber gestern lief es ziemlich gut. 3:1, 3:1 3:2. Allerdings habe ich auch wieder deutlich gemerkt, dass der Neoflexx schneller und katapultiger als der Adler 2 ist. Ging zwar gut, hätte aber besser laufen können. Daher habe ich abends den Adler noch mal bestellt. Ich will keine Experimente auf Dauer machen, ich will jetzt direkt das spielen, was mir liegt und dabei bleiben und sicherer werden. Und das mit dem Adler 2.
Und dann habe ich auch wieder zwei fast identische Schläger. Adler auf der Vorhand, Black Balsa als Holz, nur die Noppe unterscheidet sich dann, aber damit kann ich leben. Wenn sich der Death weiter wieder so schön spielt, wird der Agenda auch noch ausgetauscht.
Freitag, der 14.04.2023 – Schläger ist fertig für den Sommer, die Feinabstimmung noch nicht
Gestern im Training habe ich zum ersten Mal mit dem geplanten Endprodukt für die nächste Saison gespielt. SpinLord Adler 2 (1,8 mm), Victas Black Balsa 3.0, Metal TT Death (OX).
Der Death ist schon richtig gut, aber irgendwie fühlte sich der Agenda besser an.
Der Adler 2 macht schon richtig Spaß. Die Topspin kommen flach und steigen gar nicht mehr richtig auf, so dass die Gegenüber gestern oftmals verwundert ins Leere geschlagen haben. Ansonsten ein guter Bringer.
Ich versuche wirklich am Material nichts mehr zu ändern. Ich hoffe ich schaffe es. :o)
Sonntag, der 30.04.2023 – Was auch immer „Feinabstimmung“ bedeutet …
Naja, wer mein Tagebuch über die letzten Jahr beobachtet hat, der weiß, dass „fertig“ ein nicht endgültiges Wort in meinem Wortschatz ist.
Aktueller Stand: Ich gehe mal davon aus, dass das Victas Black Balsa 3.0 bleibt. Allerdings hat mich zuletzt tatsächlich der SpinLord Agenda mehr überzeugt, als der Metal TT Death. Daher habe ich auch diesen nun wieder fest gesetzt. Auf der Vorhand habe ich dann doch den SpinLord Marder II (1,8 mm) dem SpinLord Alder II vorgezogen. Ein Training dazu steht allerdings noch aus.
Ich wäre dann also hier:
SpinLord Marder II (1,8 mm)/Victas Black Balsa 3.0/SpinLord Agenda (OX)
SpinLord Adler 2 (1,8 mm)/TSP Black Balsa 3.0/SpinLord Agenda (OX)
Samstag, der 06.05.2023 – zwei Experimente und zurück zum Non plus Ultra
Im Training ging mit dem Marder 2 leider nicht viel. Tatsächlich flogen mir viele Bälle weit über den Tisch. Zurück zum Adler 2 war wieder alles in Ordnung, also kam der Marder wieder runter.
Gestern im Kellertraining habe ich auf das Holz Donic Defplay Senso classic den Gewo Neoflexx eFT 40 und den SpinLord Dornenglanz 3 montiert. Das Ergebnis war interessant. Insgesamt war es mit der Kombi ein super Feeling, aber die Quote war unter Durchschnitt. So verlor ich das erste Spiel 4:5. Danach habe ich wieder auf das Black Balsa gewechselt und siehe da: 5:0 und 5:2. Mehr Sicherheit und damit ein bedeutend bessere Quote. Ich denke es wird Zeit alle Hölzer, die nur zur Verführung darum liegen, zu demontieren, die Beläge zu entsorgen und die Hölzer an die Wand zu hängen.
Das Victas Black Balsa vibriert übrigens bedeutend weniger bis gar nicht im Spiel. Ich befürchte daher, dass das TSP Black Balsa irgendwo einen Einschlag hat, der diese Vibrationen auslöst.
SpinLord Adler II (1,8 mm)/Victas Black Balsa 3.0/SpinLord Agenda (OX)
Sonntag, der 07.05.2023 – Auf- und ausgeräumt
Gestern abend habe ich fast alle Hölzer demontiert, die meisten Beläge entsorgt und sozusagen Klar-Schiff gemacht. Zudem habe ich ein neues Victas Black Balsa bestellt, damit mich demnächst auch keine Vibrationen mehr stören. Somit bleiben also zwei Black Balsa-Hölzer übrig und die beiden Dr. Neubauer Grand Master. Diese möchte ich so behalten, denn auch für die zwei gab es ja einen Grund, warum sie im Doppelpack gesetzt waren. Fünf benutzte Beläge sind on top geblieben. Die beiden Hexer-Grip-Vorhandbeläge für die Dr. Neubauer-Hölzer (die kommen auch demnächst wieder drauf!) und drei Noppen, die auf das Black Balsa passen (Hellfire X, SpinLord Feuerstich und SpinLord Dornengalnz 3). Alles andere wurde entsorgt – insgesamt 9 Beläge und ein Holz (das zweite SpinLord Defender). Somit sind nur noch kleine Noppen-Tests auf dem Black Balsa möglich.
Samstag, der 13.05.2023 – Kurz vorm Ziel …
Vorgestern kam ein weiteres Victas Black Balsa 3.0 hier an. Nachdem ich ihm drei Schichten Holzversiegelung verpasst habe, kam auf die Vorhand ein SpinLord Adler 2 mit einem 2,0 mm dicken Schwamm drauf und auf die Rückhand der SpinLord Blitzschlag.
Und auf ins Kellertraining mit meinem Kellertrainingspartner. Und direkt das Fazit: Ich habe das Gefühl, dass ich tatsächlich den Unterschied von 0,2 mm Schammdicke merke. Ich werde von dem TSP-Black Balsa (das mit den Vibrationen, welches jetzt ausgemustert wird) den Alder 2 mit 1,8 mm Schwamm auf das neue Holz machen. Die Vorhand war ok, aber die Topspins ging viel über den Tisch. Mal schauen, ob das wirklich etwas ausmacht oder ich einfach nur nicht so fit war heute – zumindest mit der Vorhand.
Der Blitzschlag hat eingeschlagen! Noch sicherer als der Agenda. Sowohl in der Abwehr, als auch in der Offensive. Der bleibt da erstmal drauf. Ich muss Montag mal einen direkten Vergleich machen und abwechselnd Blitzschlag und Agenda spielen.
Donnerstag, der 18.05.2023 – Bleibt alles beim Alten!
Im direkten Vergleich hatte der Agenda dann doch die Nase vorne. In mehreren Spielen habe ich festgestellt, dass der Agenda etwas mehr Grundsicherheit hat, was am Ende entscheidend ist. Somit haben beide Victas Black Balsa 3.0 Hölzer jetzt auf der Vorhand den SpinLord Adler 2 (1,8 mm) und auf der Rückhand den SpinLord Agenda (OX). Und damit geht’s jetzt durch den Sommer!
Alle 14 Hölzer meiner „Sammlung“ habe ich mittlerweile in meinem Büro an der Wand verewigt. Damit habe ich noch das Andro Blaxx OFF mit zwei noppen-innen Belägen im Keller. Somit sollte ich keinen Test-Verführungen unterliegen …
Freitag, der 09.06.2023 – Testeritis ist unheilbar, aber regulierbar
Natürlich konnte ich es nicht lassen und habe mich von der Werbeprosa von Pimplepark einfangen lassen. Also habe ich die lange Noppe Wobbler und den Noppeninnen-Belag Bloxx auf eins meiner Black Balsa draufgeklebt.
Natürlich musste ich am Ende feststellen, dass die Kombi mit Adler 2 und Agenda am Ende besser ist, aber es hat (natürlich) mal wieder Spaß gemacht.
Mega-Fight gegen meinen Kellertrainingspartner bei knapp 30 Grad draussen und irgendwann dann auch drinnen. 5:4 und 5:4 jeweils gerade so von der Schippe gesprungen. Beide Pimplepark hatten echt Potential, aber ich bin nach dem zweiten Spiel wieder auf die gesetzte Kombi gewechselt und habe da dann 5:3 gewonnen. Mein Trainingspartner meinte, dass im letzten Spiel alles irgendwie zwei Gänge langsamer war, aber eben sicherer und platzierter. Bomben Training, schöner Test, aber Adler und Agenda bleiben.
Montag, der 12.06.2023 – Es lebe der Bloxx!!!
Die letzten Tage habe ich hin und her überlegt. Ich suche ja einen Abwehrbelag mit dem ich sicher am Tisch und in der Halbdistanz bin, viel Schnitt reinbekomme und einen schönen flachen Topspin (hauptsächlich am Tisch) ziehen kann. Ich habe so viel drüber nachgedacht und recherchiert, dass ich vergessen habe, nicht nur den Wobbler zu entfernen und den Agenda wieder drauf zu machen, sondern auch den Bloxx zu entfernen. Naja, wenn er halt noch da ist, da versuche ich mich noch mal an ihm. Und es war sensationell gut. Sehr schnittige Angaben, schnittige Schupfbälle, schnittige Sensen aus der Halbdistanz und gute Tospins – sehr schön platzierbar, mal schnell, mal langsam, aber immer mit ordentlich Schnitt. Das ist er!!!! Mein Vorhandbelag für den Sommer. Ich werde ihn noch mal dünner bestellen, in 1,7 mm (der aktuelle hat 2,1 mm Schwamm). Dann vergleiche ich und der Gewinner bleibt. Denke ich … (und ich überlege noch einmal den Trouble Maker zu bestellen, aber da denk ich noch bisschen drüber nach …)
Samstag, der 24.06.2023 – Er lebe hoch!
Das Freitags-Training begann mit folgender Kombi:
VH: PimplePark Bloxx (1,4 mm)
Holz: PimplePark Murus
RH: PimplePark Wobbler (1,0 mm)
Und es war überraschend gut! Eigentlich hatte ich das Holz schon für zu schnell befunden und an die Wand gehängt, aber aus irgendeinem Grund wollte ich es noch mal versuchen und bestellt dafür den Bloxx mit der dünnsten Schwamm-Variante. Und es hat funktioniert. Nicht zu schnell, super Kontrolle und ordentlich Schnitt. Die Vorhand war genauso sicher wie später die Varianten mit dem Black Balsa und dem Bloxx mit dickeren Belägen. Noch mehr überraschte mich allerdings, dass ich mit einem Schwamm unter einer Noppe klar kam. Ich habe das eigentlich schon mehrmals versucht und bin immer recht schnell gescheitert. Das war allerdings auch nur ein Versuch, weil ich den Wobbler falsch bestellt hatte (mittlerweile klebt an dessen Stelle fürs nächste Training ein Metal TT Death OX), aber gut zu wissen, dass die Kombi funktionieren könnte. Fazit: 5:1 gegen meinen Kellertrainingspartner (KTP) – es war ihm alles zu schnell und zu platziert.
Zweite Kombi:
VH: PimplePark Bloxx (1,7 mm)
Holz: Victas Black Balsa 3.0
RH: Dr. Neubauer Trouble Maker (OX)
Keine Umstellungsprobleme, selbes Spielsystem, gleiches Ergebnis: 5:1 und wieder schaute mich mein KTP fragend an … Ich fühlte mich minimal sicherer, aber ansonsten merke ich keinen Unterschied.
Dritte Kombi:
VH: PimplePark Bloxx (2,1 mm)
Holz: Victas Black Balsa 3.0
RH: SpinLord Agenda (OX)
Keine Umstellungsprobleme, selbes Spielsystem, gleiches Ergebnis: 5:1. Wieder alles prima.
Wir einigten uns am Ende drauf, dass es nicht an den Kombis lag, sondern daran, dass er ein bisschen fertig von der Woche und ich einfach super drauf war … bringt mich zwar aktuell auch nicht weiter, aber schauen wir mal, wie es am Montag läuft.
Dienstag, der 27.06.2023 – Läuft …
Gestern habe ich wieder mit der Murus-Kombi angefangen. Es macht weiterhin Spaß. Das Spiel ist allerdings schneller und anstrengender für mich. Was im ersten Spiel (5:1) noch locker von der Hand ging, wurde im zweiten Spiel (2:5) eher unpräzise, weil ich oft zu spät bzw. zu langsam war. Es waren sicherlich nur Nuancen, aber das Ergebnis war eindeutig.
Also Wechsel auf die Kombi Black Balsa – Bloxx – Trouble Maker. Hier war wieder alles gut (5:1). Das lag mit Sicherheit auch daran, dass mein Gegenüber irgendwann auch etwas „fertig“ war, aber bei mir machte sich direkt der etwas leichtere Schläger bemerkbar, so dass ich schneller am Ball war und mein Spiel wieder deutlich kontrollierter, langsamer und platzierter wurde.
Fazit der Trainings: Die Murus-Kombi kann ich spielen, wenn ich frisch bin, vielleicht sogar eine interessante Doppel-Variante, aber ansonsten geht nichts am Black Balsa vorbei. Vorzugsweise nun erstmal mit der 1,7 mmm Schwammdicke des Bloxx’s und dem Trouble Maker. Die andere Kombi bleibt als Ersatz im Koffer.
Samstag, der 08.07.2023 – Bomben-Tag!!!
Heute war ich mit zwei weiteren Spielern beim 75-Jahre-Jubiläums-Turnier in Kelsterbach. War rundrum wirklich eine tolle Veranstaltung. Wir hatten drei Mannschaftsspiele. Im Modus 1x Doppel, dann 1 gegen 1, 2 gegen 2 und 3 gegen 3. Ich habe an Eins gespielt und alle drei Spiele gewonnen. TTR der Gegner 1306 (3:1), 1345 (3:1) und 1425 (3:2). Da es ein reines Spaßturnier war, gab es keine Punkte, aber es war trotzdem toll. Insgesamt sind wir Zweiter geworden, aber natürlich versüssen mir meine drei Siege das Wochenende. Gespielt habe ich mit dem Black Balsa-Bloxx (1,7 mm)- Trouble Maker. Ich bin sehr zufrieden mit mir und der Kombi, da kann alles so bleiben wie es ist.
Dienstag, der 25.07.2023 – Es bleibt wie es ist!
Letzte Woche habe ich mit der Murus-Kombi im Training begonnen. Lief prima, danach bin ich auf die Black-Balsa-Kombi umgestiegen und es lief ebenfalls gut. Diese Woche habe ich es andersrum versucht und bin kläglich gescheitert. Daher habe ich das Murus-Holz von seinen Belägen befreit und werde es ab sofort in Ehren halten… an der Wand!
Für die neue Saison ist noch ein Pimplepark Bloxx mit 1,7 mm Schwamm bestellt, damit der 2,1 mm Schwamm in die Belagssammlung kann. Allerdings konnte ich mich nicht überwinden auch den Trouble Maker erneut zu kaufen. Über den Sommer checke ich da noch mal den Wobber von Pimplepark in OX – mit 1,1 mm Schwamm fand ich ihn ja schon gut, mal schauen, wie es in meinem „Lieblingformat“ sein wird.
Donnerstag, der 07.09.2023 – Es bleibt weiterhin wie es ist! Aber …
Die Kombi Black-Balsa – Bloxx – Trouble Maker ist das nonplusultra für mich. Mit dem Wobbler wurde ich nicht ganz warm, von daher bleibt der Trouble Maker erste Wahl.
Ich habe mir noch ein Toni Hold Whitespot-Holz gegönnt, welches ich mit einem Bloxx (2,1 mm) und dem Wobbler belegt habe, wobei da eventuell auch noch ein SpinLord Adler und ein SpinLord Agenda draufkommen. Ich will mal checken wie sich da die Sicherheit anfühlt. Zum Glück sind die Schlagflächen der Hölzer gleich groß und ich habe sie gut versiegelt, so dass ich Beläge wechseln kann ohne neu kleben zu müssen.
Am 20.09. geht die Saison los … ziemlich sicher mit dem Black-Balsa …
Dienstag, der 19.09.2023 – Morgen geht’s los
Gestern letztes Training vor dem Pokalspiel. War mehr ein leichtes Aufwärmen mit einer Spielerin eines „Nachbar“-Vereins, die vielleicht zu uns wechseln möchte. War aber wirklich gut, bin ordentlich gelaufen und habe leider viele Defizite sehen und spüren können. Alles mit der Black Balsa-Kombi.
Das Toni-Hold-Whitespot habe ich zum Bloxx (2,1 mm) noch mal mit dem SpinLord Dornenglanz 3 belegt, weil mir alles andere noch nicht so zugesagt hat. Das soll aber letzendlich eigentlich nur „Spielerei“ bleiben. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschwindigkeitsangaben aus den Katalogen nicht mit meinen Spielgefühl übereinstimmen. Da wäre der Toni-Hold bedeutend langsamer als der Black Balsa – das kann ich aber nicht bestätigen. Naja, mal schauen wie sich der Dornenglanz drauf spielt.
Wie auch immer, schauen wir erstmal morgen, wie ich mich wieder mit dem Black Balsa schlage ….
Dienstag, der 03.10.2023 – Der Anspruch steigt, das Material muss sich anpassen!
Das Pokalspiel haben wir 4:3 gewonnen. Das folgende Ligaspiel 6:4. Ich habe beide Doppel gewonnen und in den Einzeln 1:3 gespielt. Aber ich bin nahezu durchgehend zufrieden mit meiner Leistung gewesen. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass die Black-Balsa-Kombi keinem meiner Gegner „weh“ getan hat. Mit meiner Leichtspiel-Noppe konnte ich zwar gut mitspielen, aber gestört hat die nicht. Auch der Bloxx brachte mir nichts, da ich nur mit sicherem Zurückspielen nicht effektiv genug bin. Wie eingangs geschrieben, war ich trotz allem zufrieden mit meinem Einstieg in die 1. Kreisklasse.
Die Black-Balsa-Erkenntnis hatte ich übrigens schon nach dem Pokalspiel, so dass ich direkt das Toni-Hold-Holz an meine Wand einreihte und einen Versuch mit dem Donic Defplay senso classic startete. Allerdings fühlte sich das beim Einspielen (VH Donic BlueGrip S2, 1,8 mm und RH Donic Spike P1, OX) schon so komisch (unkontrolliert) an, dass ich in das Ligaspiel dann doch noch mal mit dem Black-Balsa ging. Jeweils 1:3 gegen 70 und 180 TTR-Punkte mehr war gar nicht so schlecht. Wie gesagt, ich war mit meiner Leistung zufrieden.
So, zu Hause habe ich dann das Donic-Holz wieder zurück an die Wand gehängt und habe den BlueGrip und den Spike auf das Dr. Neubauer Grand Master montiert. Puh, gegenüber dem Black-Balsa ist die Vorhand schneller und die Noppe schwieriger. Aber nach ein bisschen Roboter-Training und gestern im Training, stelle ich fest: So muss es gehen. Ich muss mich etwas umstellen. Der BlueGrip braucht nicht die volle Armbewegung wie der Bloxx, da reicht auch mal nur das Handgelenk und das Feeling für den Spike P1 habe ich auch schon raus.
Den Unterschied zwischen Spike P1 und Trouble Maker haben wir gestern im Training deutlich festgestellt. Zum einen konnte niemand (!) beim P1 einen zweiten Topspin erfolgreich nachziehen und zum anderen wollte ein Nicht-Noppen-Spieler mal die Noppen testen: Mit dem P1 hat er keinen einzigen Ball zurückgebracht, mit dem Trouble Maker ab dem zweiten Schlag fast alle. Das war schon sehr beeindruckend.
Übermorgen habe ich ein Betriebssportspiel. Mal schauen, ob ich dann immer noch so begeistert bin. So geht’s weiter:
VH: Donic BlueGrip S2 (1,8 mm)
Holz: Dr. Neubauer Grand Master
RH: Donic Spike P1 (OX)
Dienstag, der 24.10.2023 – „Nun sitz ich hier, ich armer Tor …“
„… und bin so klug als wie zuvor!“ Ich bin hin und her gerissen. Vor einer Woche habe ich gegen TTR 1367 und 1377 jeweils 3:0 gewonnen, vor zwei Tagen, als Ersatzmann für die erste Mannschaft, gegen TTR 1350 und 1377 2:3 und 1:3 verloren. Alle Spiele mit der Grand-Master-Kombi. Waren gute Spiele und trotzdem bin ich innerlich zerrissen doch wieder auf die Black-Balsa (Bloxx/Trouble Maker) zu wechseln. Nach dem gestrigen Kellertraining habe ich das Gefühl, dass ich damit die entscheidenden Punkte sicherer spielen kann. Vielleicht weniger gefährlich, aber der Noppenangriff an sich und die dezentere Vorhand scheinen mir gewinnbringender als die Gefährlichkeit der Grand-Master-Kombi. Freitag werde ich noch mal was testen, bevor es am Montag zum nächsten Punktspiel geht. Aber es geht nur noch um diese beiden Kombis! Etwas Neues (wie zum Beispiel den neuen Donic Slice CS) will ich erstmal nicht in Erwägung ziehen. Mal schauen, was der Freitag bringt …
Freitag, der 27.10.2023 – doch der Grand Master!
Heute habe ich im Training andersrum angefangen. Erst den Black-Balsa mit Adler 2 und Agenda. War ok, war sicher, wir ungefährlich – 5:3. Dann den Black-Balsa mit Bloxx und Trouble Maker. War gefühlt etwas besser, auch einfach zu spielen – 5:3. Zu letzt der Grand Master mit BlueGrip und Spike P1. Der P1 direkt gefährlich und nicht viel schwerer für mich. Der BlueGrip spinniger. Im Unterschnittspiel spitze, die Topspins waren ab und an zu lang, aber gut – 5:1. Auch mein Gegenüber sagte, dass die letzte Kombi eindeutig die unangenehmste war. Damit rangiere ich den Black-Balsa erstmal aus. Auf das zweite Grand Master Holz kommt jetzt ein Bloxx und ein Trouble Maker und dann schauen wir weiter.
Mittwoch, der 01.11.2023 – doch eine andere Kombi für den Grand Master
Am Montag waren wir auf einem Auswärtsspiel. Der Grand Master mit dem BlueGrip und dem Spike P1. Im Doppel lief es wirklich gut, im ersten Einzel auch noch, aber im 2. Einzel wurde es eng und da fehlte mir die Sicherheit auf beiden Seiten.
Ich habe mir jetzt vorgenommen doch lieber die „einfacheren“ bzw. sicheren Beläge zu spielen. Also Bloxx und Trouble Maker. Für das andere Holz habe ich mir mal wieder den Metal TT Death und dann doch den Donic Slice CS bestellt. Ich hoffe auf eine sehr sichere Noppe und ein Zwischending zwischen Bloxx und BlueGrip. Ich hoffe zum Freitagskellertraining schon damit trainieren zu können.
Mittwoch, der 30.11.2023 – Das Beste aus zwei Kombis und noch ein Versuch…
Zuletzt habe ich folgende zwei Varianten auf dem Grand Master getestet:
VH Pimplepark Bloxx, RH Dr. Neubauer Trouble Maker und
VH Donic Slice 40 CS, RH Metal TT Death.
Gewinner sind der Bloxx auf der Vorhand und der Death auf der Rückhand. So habe ich nun auch ein Grand Master-Holz montiert, das Ersatzholz hat die anderen beiden Beläge.
Und nun der typische Dirk-Knaller: Ich habe ein neues Holz mit den beiden „Gewinner-Belägen“ bestellt. Das Dr. Neubauer Barricade DEF!
Mit diesem Holz begann vor ca. 15 Jahren meine Lang-Noppen-Karriere. Damals war ein Andro Impuls auf der Vorhand und auf der Rückhand der Dr. Neubauer Boomerang classic. Ich bin gespannt, wie es am Freitag im Kellertraining damit läuft, werde es direkt Match zu Match miteinander vergleichen und dann entscheiden mit welchem Holz in die beiden Spiele am Wochenende gehe (Samstagabend Ligaspiel, Sonntagmorgen Pokalspiel). Ich bin selbst ganz gespannt …
Sonntag, der 10.12.2023 – Ende der Hinrunde – Back to the roots
Ich kann es gar nicht richtig erklären, auch wenn des Barricade nicht wie eine Bombe eingeschlagen hat, wird es doch hoffentlich mit mir am 02.02.2024 an der Platte stehen. Das Kellertraining verlief super, danach hatte ich noch vier Spiele mit insgesamt 8 Matches. 3 Siege, 5 Niederlagen. Wobei 2 Niederlagen echt knapp waren und 2 weitere noch mit dem Grand Master gespielt wurden. Die drei Siege waren alle gegen Spieler mit höherem TTR und ich habe schön einfach abgewehrt. Der Knaller war das heutige Spiel. 0:2 (8:11, 5:11) zurück ohne das Gefühl hier irgendwas reißen zu können. Dann mein Spiel umgestellt. Nur noch Rollangaben und dann direkt 2-3 Meter zurück, Rückhand Hack-Abwehr, Vorhand zurück geschaufelt (kein Tospin). 11:9, 11:8, 11:7 gewonnen, überall deutlicher geführt und am Ende immer noch was ausprobiert. Das war unglaublich! Eigentlich war das mehr ein Null-Bock-mehr-Spiel und dann kommt der Gegner gar nicht mit klar …
Fazit: Das Barricade bleibt, der Noppenbelag Death ebenso. Die Vorhand mit dem Bloxx ist alles in allem zu weich, da habe ich jetzt noch den Xiom Musa bestellt. Der ist etwas härter und schneller, damit sollte ich noch mehr Unterschnitt reinbringen und einen etwas schärferen Topspin ziehen können. Wobei der Unterschnitt mit dem Bloxx auch schon cool war … ich habe soooo lange keine lange, tischferne Abwehr gespielt, aber es hat so Spaß gemacht – da will ich wieder hin.
Und damit gehe ich hoffentlich durch den Winter:
VH: Xiom Musa, 1,8 mm
Holz: Dr. Neubauer Barricade DEF
RH: Metal TT Death, OX
Mal schauen, ob die Vorhand so passt. Im Ende habe ich in der 1. Kreisklasse im vorderen Paarkreuz 5:7 gespielt. Als Spieler mit dem schlechtesten TTR-Wert der gemeldeten Aktiven find ich das gar nicht schlecht. Als Ersatz in der ersten Mannschaft in der Kreisliga habe ich 1:5 gespielt. Und trotz einer Bilanz von 7:14 (inkl. Pokal) habe ich 5 TTR-Punkte plus gemacht. Das sagt schon einiges über die TTR-Werte meiner Gegner. Die Rückrunde wird besser! Vorausgesetzt ich spiele mich jetzt ordentlich mit der neuen Kombi ein …
Freitag, der 15.12.2023 – Jahres-Fazit
So, das wird der letzte Eintrag für dieses Jahr. Es ist eigentlich alles gesagt, aber da war ja gestern noch ein Betriebssport-Spiel mit dem Musa auf dem Barricade.
Auf Grund des Braunschweiger-Systems hatte ich gestern drei Spiele, vorab bemerkt mit drei Niederlagen, aber es war einem Jahres-Finale würdig.
Im Detail: Es fing an mit einer krachenden Niederlage gegen eine Mit-Siebziger, der 200 TTR-Punkte weniger hat als ich, normal 3. Kreisklasse spielt und der mir sein Spielsystem aufgedrückt hat. Damit konnte ich gestern gar nix anfangen. Ich glaube das war die erste Niederlage seit Jahren gegen ihn. Aber das war ok, da weiß ich woran ich arbeiten muss.
Dann kam ein Achtzigjähriger mit nahezu gleichem TTR-Wert wie ich, der früher mal Landesliga gespielt hat (gegen Spieler wie Eberhard Schöler) und mit einem 60 Jahre alten Holz und zwei Kurznoppen ohne Schwamm mich in fünf Sätzen niergekämpft hat. Das war eher ein Denkspiel, als ein Schlagabtausch. Ein Spiel für die Rubrik „Erfahrung gesammelt“.
Und dann kam der Knaller: Ein junger, sehr sportlicher Angreifer, TTR ca. 1480, aus der Kreisliga. Eine epische Angreifer-Abwehrer-Schlacht. Ein Spiel bei dem die anderen sechs Beteiligten unseres Liga-Spiels nur uns zusahen. Fünf Sätze lang stand ich in der tischfernen Abwehr, hackte mit den Noppen rein was ging, mit der Vorhand (dem Musa) hatte ich eine super Kontrolle und hob Bälle zurück, hackte zum Teil ebenfalls rein oder zog auch mal einen Gegen-Topsin. Alles ging gut von der hand. Es war sensationell. Am Ende im fünften Satz 11:8 für ihn, aber ich fühlte mich super. So muss das in der Rückrunde aussehen, dann spiele ich auch in der kommenden Saison in der 2. Mannschaft im normalen Ligabetrieb. Ich habe fertig! Läuft!
Vorhand: Xiom Musa (1,8 mm)
Holz: Dr. Neubauer Barricade DEF
Rückhand: Metal TT Death (OX)